Wachau-Marathon

Ein Marathon ist und wird immer ein Marathon bleiben.   

Der Wachau Marathon war heuer mein dritter Marathon. Der Erste war in Wien und der Zweite während dem Ironman in Klagenfurt.

Für mich waren die Laufbedingungen beinahe perfekt: leichter Regen und +12°…13°C Da kann ich lange und relativ schnell laufen.

Es ging mir ganz gut von Anfang an. Es waren erstaunlich sehr wenig Teilnehmer für den ganzen Marathon und ich bin in einer kleinen Gruppe, die unter 3 Stunden anpeilte, mitgelaufen.

Die Gruppe ist ab dem zwanzigsten km auf nur 3 Personen geschrumpft. Wir sind noch bis km 35 gemeinsam ganz konstant mit 4:14 – 4:15 km/min Schnitt gelaufen. Ab da ist mir dann schlecht geworden, da sich die ungewohnten Gels bemerkbar gemacht haben. Leider ist alles wieder hochgekommen… Durchbeißen und weiter ins Ziel laufen ist dann zu Plan B geworden. Plan B erfolgreich gemeistert. Plan A verschiebt sich auf andere Events.

Die Vorgabe beim nächsten Mal für Plan A: die Eigenverpflegung nicht zu Hause vergessen!!! ….dann wird auch dieser Plan gelingen ?. Die Zielzeit vom Wienmarathon (also Plan A) konnte ich hier in der Wachau nicht erreichen. Ich bin um fast 5 Minuten langsamer gewesen und erst nach 03:04:52 ins Ziel gelaufen.

Der Wachaumarathon war dieses Mal richtig hart. Sowohl körperlich, als auch mental. Trotzdem war diese Lauferfahrung für mich sehr positiv. Never give up!

Es hat mir trotz Schwierigkeiten richtig viel Spaß gemacht.

Gesamtergebniss: 03:04:52

Gesamtrang 24 von 636

 Rang M30: 8 von 128

Die Ergebnisse der weiteren Teilnehmer unseres Teams:

Viertelmarathon 11 km
Marlene Strasser 1:06:23 – 699 Gesamt/84. Klassenrang

Halbmarathon 21,097 km
Florian Kimmel 1:38:58 – 515 Gesamt/162 Klassenrang
Peter Gregorc 1:43:16 – 794 Gesamt/234 Klassenrang
Thomas Passmann 2:00:18 – 2341 Gesamt/582 Klassenrang
Stephan Ledinger 2:05:01 – 2657 Gesamt/592 Klassenrang

Vadym