Pandemie-bedingt mussten unsere Triathlet*innen zwei Jahre warten, bis sie endlich wieder gemeinsam die Toskana unsicher machen konnten. Nachdem das jährliche Triathlon-Trainingslager 2020 und 2021 ins Wasser fiel, hieß es nun 2022 endlich wieder: Riva del Sole, veniamo!
Die Fakten
Von 2. bis 12. April lautete das Motto für die insgesamt 26 Teilnehmer*innen des Team Vegan.at: Ab in die Toskana! Alles war perfekt geplant: vom Vorbereitungstreffen inklusive Packliste über Fahrgemeinschaften und komplexe Radtransport-Logsistik bei der Anreise bis hin zum Trainingsprogramm während des Aufenthalts vor Ort.
Im Schnitt wurden in etwa 13km geschwommen, 408km geradelt und 27km gelaufen – wobei es hier natürlich je nach Saisonhöhepunkten der Athlet*innen durchaus individuelle Ausreißer gab… 😉 Darüber hinaus wurden exorbitante Mengen an Kartoffeln, Reis, Nudeln und Pizza verdrückt – sodass alle Teilnehmer*innen gut vorbereitet und in Topform in die kommende Saison starten.
Der Tagesablauf
In den Tag wurde meist mit einer morgendlichen Schwimmeinheit gestartet, gefolgt von Frühstück und am späteren Vormittag dann den spezifischen Rad- und/oder Laufeinheiten. Am Nachmittag standen meist lockere bzw. lockernde Einheiten auf dem Trainingsprogramm (siehe Rahmentrainingsplan unten). Der abendliche Ausklang begann mit der täglichen Belagerung der Sauna im Wellnessbereich der Anlage – anschließend gab’s Abendessen inklusive Vorbesprechung und Einstimmung auf den nächsten Tag.
Dank der zahlreich vorhandenen Expertise innerhalb des Teams war für beste Betreuung unserer Athlet*innen gesorgt. So war es möglich, sowohl beim Radfahren als auch bei den Schwimmeinheiten je nach Leistungsniveau jeweils ein Coaching für zwei Gruppen anzubieten. Auch die Yoga-Einheiten sowie Lauftechnik und sonstige spezielle Trainings wurden immer von team-internen Trainer*innen angeleitet.
Die Highlights
Wer die Toskana kennt, weiß es: Postkarten-Landschaft, wo man nur hinsieht. Malerische Dörfer, von der Ferne ganz sanft aussehende Hügel, Ausblicke auf Felder, Täler und das Meer. Eine Idylle aus Olivenhainen und Weinreben, Zypressenalleen und Pinienbäumen. Und um den ganzen noch eins draufzusetzen: Gelato und Cappuccino schmecken hier so gut wie sonst nirgends. Und die Pizza erst…
Und auch wenn unsere Athlet*innen die Klischees der mittelitalienischen Region durchaus genossen haben, so waren sie doch weit entfernt vom „dolce far niente“. Denn aus sportlicher Sicht gab es durchaus – vom gesamten Trainingsumfang abgesehen – das ein oder andere Schmankerl: die gleichzeitig fordernden und entspannenden Sports Recovery Yoga-Einheiten, ein für Triathlet*innen hochrelevantes Wechselzonentraining (quasi die vierte Disziplin des Triathlons – schnelle Wechsel kann man gar nicht oft genug üben…) und eine eigene Bike Mechanics-Session. Auch das Schwimmen per se war jeden Tag ein Höhepunkt, zumal das Wasser im beheizten Außenpool wärmer war als die mit acht Grad eher frischlich anmutende morgendliche Außentemperatur. Ein Schachturnier rundete das (Denk-)sportprogramm ab. Und dann waren da noch zwei Geburtstage, die gefeiert wurden…
Alles in allem ein äußerst vielseitiges und abwechslungsreiches Trainingslager, das wohl allen in positiver Erinnerung bleibt – das merkt man am wehmütigen Lächeln in den Gesichtern, wenn über die gemeinsam verbrachten Tage in der Toskana erzählt wird 😊
Die Zusammenfassung
Wie so oft sagen Bilder mehr als Worte – drum wünschen wir abschließend viel Spaß beim Durchscrollen der Fotos 😊 Und wir freuen uns jetzt schon, wenn es 2023 wieder heißt: #swimbikerun in #bellaitalia 💚
