Laufabenteuer in Riga: persönliche Bestzeit, veganes Essen und Sightseeing bei den World Athletics Road Running Championships

Laufabenteuer in Riga: persönliche Bestzeit, veganes Essen und Sightseeing bei den World Athletics Road Running Championships

Am 1. Oktober fanden in Riga die World Athletics Road Running Championships statt. In diesem Rahmen wurden auch die Halbmarathon Meisterschaften abgehalten, die das letzte Mal 2020 durchgeführt wurden. Das Besondere daran: Diese neue Form der Meisterschaften erlaubt es erstmals auch, allen Hobby-Läufer:innen ohne Qualifikation oder Voraussetzungen am Massenrennen teilzunehmen. 
 
Außer bekannten Namen aus Österreich wie Julia Mayer, Andreas Vojta, Peter Herzog und Kevin Kamenschak war auch ein Vertreter des Vegan.at dabei: Nachdem „unser“ Jan leider Covid-bedingt im Frühjahr nicht am VCM teilnehmen konnte, wollte er umso mehr im Herbst eine neue persönliche Bestzeit im Halbmarathon in Angriff nehmen. Dabei auch noch ein neues Land kennenzulernen, war ein gern gesehener Bonus. 

Riga ist die Hauptstadt von Lettland und beheimatet etwa ein Drittel der knapp 2 Millionen Einwohner des Landes. Als Mitglied der EU, Nato und Euro Zone ist das kleine Land fest in Europa verankert und weiters sieht sogar die Flagge der von Österreich äußerst ähnlich, so dass man sich gleich heimisch fühlt. 
 
Direkt nach der Ankunft zeigte Riga sich von der besten Seite: günstiger Nahverkehr, eine wunderschöne Altstadt und reichlich Optionen für vegane Verpflegung. Dahingehend wurde natürlich vor dem Event das kohlenhydratreiche Essen favorisiert.  Am Tag vor dem Halbmarathon standen die Abholung der Startnummer, ein kleiner Warm-Up Lauf und viel Ruhe auf dem Programm.  
 
Am Sonntag fanden dann mehrere Läufe statt – eine Meile, 5 Kilometer und der Halbmarathon als letztes, mit einem Start um 14 Uhr. Daher war reichlich Zeit um auszuschlafen, Porridge zu machen und nervös zu werden.  Insgesamt gut 13.000 Menschen liefen am Sonntag. Als es soweit war, konnte Jan endlich sein lang ersehntes Ziel in Angriff nehmen.  Abgesehen von zwei Brücken war die Strecke sehr flach. Es gab Pacemaker für verschiedene Zielzeiten, auch für die angepeilten 1:45:00. 


 Nach einer relativ entspannten ersten Hälfte, einem anschließenden Kampf gegen die Ermüdung und einem gelungenen Abschluss gab es die ersehnte persönliche Bestzeit, eine schöne Medaille und nach einer Ruhepause und Dusche dann auch einen wohl verdienten Burger.  Die letzte Hürde waren die steilen Stufen hinauf ins Apartment, ehe es glücklich und erschöpft zu Bett ging.  
 
Am den nächsten zwei Tagen stand dann noch etwas Sightseeing auf dem Programm – Lisa und Jan besichtigten die vielseitige Altstadt und machten natürlich auch eine Bootsfahrt, bei der die Beine angenehm wenig gefordert wurden.  Ein paar mehr vegane Restaurants wurden ebenfalls ausführlich getestet.

Das Fazit: Riga ist sehr empfehlenswert, sowohl zum Laufen als auch fürs Essen und Sightseeing. Eine rundum gelungene Reise, die unser Team auch im Ausland repräsentiert hat.

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