Von 24. September bis 2. Oktober war es wieder so weit: Unser Organisator Simon rief zum alljährlichen Herbsttrainingslager im wunderschönen Gschnitztal. Heuer stand es ganz eindeutig unter dem Motto „Bad weather, but always good mood!“ 🙂 Denn auch wenn die Teilnehmer:innen auf einen späten ersten Wintereinbruch gehofft hatten, so verlangten ihnen die Bedingungen dann doch einiges ab: kühle Temperaturen, häufiger Regen, Wind und teils Schnee am Trail. Aber alles von Anfang an…
Hintergrundinfos
Primär spricht das Herbsttrainingslager in den Bergen um Innsbruck vor allem Trailrunner:nnen an. Das Trainingsniveau ist dabei nicht entscheidend. Von leichten, mild ansteigenden Trails und Forstwegen bis hin zu alpinen Trails mit Klettereinlagen ist alles vorhanden. Rennradfahrer:nnen und Mountainbiker:nnen finden in der Gegend ebenso eine tolle Trainingsumgebung wie TeilnehmerInnen, die die Berge wandernd erkunden wollen.
Ein Beispiel für diese individuellen Gestaltungsmöglichkeiten ist Simons Bericht vom heurigen Tag 2: „Zwei Läufer sind gerade auf dem Weg: 30 km und 2.000 Höhenmeter durch die Berge, während zwei Wanderinnen heute die Innsbrucker Hütte auf 2.300m Höhe besuchen. Ich selbst mache wegen meines Knies derzeit eine Laufpause, war aber mit dem Rad unterwegs auf die Tribulaunhütte auf 2.065m Höhe, um zumindest nicht trainingsfrei zu bleiben.“
Eine herausragende Bilanz 2022
Trotz der wettertechnisch herausfordernden Bedingungen ist die Bilanz dieses Jahr – so wie eigentlich immer – herausragend: Die wandernden TeilnehmerInnen brachten es in der Trainingswoche auf insgesamt 75 km mit gewaltigen 4.701 Höhenmetern, die Läufer:nnen sogar auf 152 km und 8.921 Höhenmeter. Nicht vergessen werden dürfen dabei auch die treuen vierbeinigen Begleiter:innen, die dem Wetter und dem Trail ebenso tapfer getrotzt haben.
Energie wurde vor allem beim gemeinsamen Abendessen getankt – an dieser Stelle gilt es, einen großen Dank an alle Köchinnen und Köche auszusprechen: Es war hervorragend!
Alles für einen guten Zweck
Doch mit den schönen Erlebnissen nicht genug, denn auch in diesem Jahr sind die Teilnehmer:innen nicht nur für sich gelaufen. Die insgesamt gelaufenen und gewanderten Höhenmeter wurden mit je 4 Cent „vergütet“. So kamen beeindruckende EUR 544,80 zusammen, die dieses Jahr auf den Tierschutzhof Pfotenhilfe und das Tierparadies Schabenreith aufgeteilt wurden.
Wir danken in Simons Namen allen, die dabei waren – und im Namen aller unserem lieben Simon für die perfekte Organisation! Es war eine tolle Woche und wir freuen uns jetzt schon auf 2023 – mit hoffentlich etwas freundlicherem Wetter 🙂
